Knochenaufbauten
Dres. med. dent. Grabowski

Um den Wunsch nach einem Implantat erfüllen zu können, ist es gelegentlich nötig, Ihren eigenen Knochen entsprechend aufzubauen und so für eine Implantatversorgung vorzubereiten.

Dabei stehen verschiedene Therapieoptionen zur Verfügung.

Auflagerungsplastik von Knochenersatzmaterial oder Eigenknochen seitlich an den Kieferknochen im Bereich der geplanten Implantationsstelle zur Verbreiterung des eigenen Kieferknochens.

Diese Methode stellt ein sehr minimalinvasives und patientenschonendes Verfahren dar. Der Boden der Kieferhöhle wird dabei durch den Bohrstollen der Implantatbohrung mit speziellen Instrumenten angehoben. Dieses Verfahren ist nur für einem geplanten Höhengewinn von 1 bis max. 3 mm geeignet.

Ist ein Höhengewinn von 3mm oder mehr geplant, findet diese Methode Anwendung. Das Zahnfleisch wird seitlich am Kieferkamm des Oberkiefers eröffnet und ein kleines Fenster in die Kieferhöhlenwand zur Wangenseite hin geschaffen. Der dadurch freigelegte Kieferhöhlenboden wird mit speziellen Instrumenten behutsam angehoben und der geschaffene Hohlraum mit Eigenknochen und / oder Knochenersatzmaterial aufgefüllt.

Copyright: Dr. med. dent. Sebastian Garbowski
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Knochenaufbau 2 – 3 Tage oftmals erforderlich Schwellung überall, außer im Wundbereich ab 2. Tag nach Abklingen d. Betäubung 7-14 T. weiche italienische Küche frühestens nach 10 T. ab dem nächsten Tag i.d.R. nach 2-3 Tagen wieder möglich

In einem persönlichem Beratungsgespräch informieren wir Sie gerne ausführlich über Ihre individuelle Situation, Therapieoptionen und den genauen Ablauf.