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Wurzelspitzenresektion (WSR) | Zahnarzt Amberg & Hirschau

Wurzelspitzenresektion (WSR)
Ihre Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Gerd Grabowski aus Amberg und Hirschau.
WSR – manchmal der letzte Ausweg

Wenn eine Wurzelbehandlung einen entzündeten Zahn nicht mehr retten kann – dann hilft nur noch eine Wurzelspitzenresektion, um den Zahn zu erhalten.

Eine Wurzelspitzenresektion ist prinzipiell an jedem Zahn möglich. Sie kann durchgeführt werden, wenn an einem (wurzelbehandelten) Zahn eine Entzündung an der Wurzelspitze vorliegt, der Zahn dennoch stabil und somit auch noch erhaltungswürdig ist.

Inhalt:

Was ist eine Wurzelspitzenresektion – kurz WSR?

Eine WSR ist ein häufig durchgeführter chirurgischer Eingriff, bei dem die Wurzelspitze eines Zahnes abgetrennt wird. Dabei wird der Knochen um die neu geschaffene Wurzelspitze gründlich gereinigt und der Wurzelkanal von der Wurzelspitze aus neu aufbereitet und abgefüllt. Dieses Verfahren stellt oftmals den (letzten) Versuch eines Zahnerhalts dar.

Wann benötigt man eine Wurzelspitzenresektion?

Eine Wurzelspitzenresektion wird in folgenden Beispielen notwendig:

Wie läuft eine Wurzelspitzenresektion ab?

Bei einer Wurzelspitzenresektion verschafft man sich durch den Knochen einen Zugang zur betroffenen Zahnwurzel. Diese wird anschließend um 2-3 mm eingekürzt, so dass entzündliches Gewebe entfernt werden kann. Der Wurzelkanal wird anschließend mit einem geeigneten Material randdicht verschlossen und die Wunde anschließend wieder vernäht.

Benötige ich bei einer WSR eine Narkose oder reicht eine örtliche Betäubung bereits aus?

Prinzipiell kann fast jede WSR in örtlicher Betäubung stattfinden. Dabei wird durch lokales Einspritzen eines Betäubungsmittel das umliegende Gewebe betäubt.

Schmerzen können somit fast gänzlich vermieden werden. Eine Narkose ist nur in sehr seltenen Fällen sinnvoll oder gar nötig.

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Wie verhalte ich mich nach einer Wurzelspitzenresektion?

In der Regel sollten Sie in den ersten drei Tagen Schmerzmittel nehmen – falls notwendig. Zusätzliche Antibiotika sind meist nicht erforderlich.

Die Schwellung sollte bis in etwa sieben Tage ausklingen. Auch Zähneputzen ist nach der Operation überall erlaubt, außer im Wundbereich direkt. Neben dem Zähneputzen können Sie bereits ab dem zweiten Tag wieder eine Mundspülung verwenden.

Ernährungstechnisch sollten Sie beachten, dass Sie bis nach Abklingen der Betäubung weder Essen noch Trinken sollten. Sobald die Betäubung weg ist, können Sie wieder normal essen. Wir empfehlen in den ersten drei Tagen jedoch weiche und italienische Küche.

Rauchern raten wir unbedingt mindestens sieben Tage lang ab, zu rauchen. Das Autofahren dagegen ist bereits ab dem nächsten Tag möglich. Arbeiten können Sie ebenso in der Regel bereits nach ein bis zwei Tagen.

Was sind die Risiken und Komplikationen bei einer WSR?

Eine Wurzelspitzenresektion gilt als Routineeingriff in einer chirurgisch versierten Zahnarztpraxis. Ihr persönliches Risikoprofil können wir Ihnen nach einer vollständigen Anamnese bei einem Aufklärungsgespräch gerne ermitteln.

Wann zahlt die Krankenkasse eine Wurzelspitzenresektion?

Gesetzliche Krankenkassen zahlen diese Behandlung unter folgenden Voraussetzungen:

Ihr Ansprechpartner für eine Wurzelspitzenresektion aus dem Umkreis Amberg und Hirschau

In einem persönlichem Beratungsgespräch informieren wir Sie gerne ausführlicher über Ihre individuelle Situation, Therapieoptionen und den genauen Ablauf einer WSR.

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Ihre Zahnarztpraxis für Wurzelspitzenresektion

Ob bei Ihnen eine WSR möglich und sinnvoll ist, können wir bei einem Termin beurteilen und gerne miteinander besprechen.

Zahnarzt Dr. med. dent. Gerd Grabwoski aus Amberg und Hirschau.
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