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Freilegung von Zähnen | Zahnarzt Amberg & Hirschau

Zahnfreilegung
Ihre Zahnarztpraxis Dr. med. dent. Gerd Grabowski aus Amberg und Hirschau.
Freilegung von Zähnen

Wenn ein Zahn seinen Weg nicht findet, ist es manchmal erforderlich, den Zahn freizulegen und ihn in Zusammenarbeit mit einem Kieferorthopäden an seinen korrekten Platz zu bewegen.

Mit einer Zahnfreilegung kann in solchen Fällen schnell und einfach nachgeholfen werden. Dank moderner Technik ist dieser Eingriff unproblematisch und präzise durchführbar.

Oftmals liegen diese Zähne verlagert im Kieferknochen. Eine Zahnfreilegung findet i. d. R. während einer kieferorthopädischen Behandlung – in enger Zusammenarbeit mit einem chirurgisch tätigen Zahnarzt – statt und ermöglicht ein Einreihen des verlagerten Zahnes an seine korrekte Position.

Inhalt:

Wann ist eine Zahnfreilegung notwendig?

Der Zahndurchbruch ist ein relativ komplexer Prozess. Er wird beeinflusst durch mehrere Faktoren und Entwicklungsstufen. Dabei kann es gelegentlich zu Störungen in den einzelnen Stadien kommen.

Oft kommt es vor, dass die Zähne noch schief liegen und sie an den Wurzeln des Nachbarzahnes anstoßen oder diese sogar folglich beschädigen. Alternativ kann es aber auch an der individuellen Anatomie liegen, dass diese Zähne regulär keinen Platz haben und nicht ohne weitere Hilfe an ihren vorgesehenen Platz passen.

Solche Störungen führen meist zu einem Zurückhalten des Zahnes im Kieferknochen. Oder auch zu einer Verlagerung oder Schieflage des Zahns. Häufig davon betroffen sind vor allem Eckzähne, Backenzähne oder die Weisheitszähne.

Unbehandelt führen diese Probleme zu unangenehmen Folgen, wie zum Beispiel zu Entzündungen oder zu weiteren Zahnfehlstellungen.

Wie verläuft eine Freilegung des Zahnes?

Um einen Zahn freizulegen, muss genug Platz da sein, damit der Zahn auch dort bleiben kann. Wenn die Lücke zu klein ist, muss im Vorfeld eine kieferorthopädische Behandlung die Lücke öffnen, damit der Zahn hineinpasst.

Erst dann machen wir eine Zahnfreilegung. Dabei lösen wir die Schleimhaut vom Knochen ab und und entfernen Kieferknochen, der die Zahnkrone verdeckt. Anschließend wird ein Knöpfchen an dem freigelegten Zahn angebracht. An diesem Knöpfchen kann der Kieferorthopäde Zug ausüben, um den Zahn nach und nach in die richtige Position zu bewegen.

Zum Schluss wird die Wunde vernäht und die angebrachte Kette wird im Laufe der Zeit, Stück für Stück verkürzt. Solange bis der Zahn an seiner richtigen Stelle steht.

Der Eingriff erfolgt dabei unter örtlicher Betäubung, sodass Sie keine Schmerzen während der Behandlung haben.

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Wie lange dauert eine Zahnfreilegung?

Eine operative Zahnfreilegung dauert nicht lange und ist unkompliziert. Für den Eingriff selbst ist meist nur eine Sitzung nötig. Erfolgt nach der Freilegung jedoch eine Eingliederung in die Zahnreihe mithilfe einer Zahnkette, dauert die gesamte Behandlungszeit länger. In etwa kann es ein Jahr dauern, bis der Zahn sich gerade herausbefördert hat. Dieser Prozess braucht nach dem operativen Eingriff Zeit und Geduld.

Wann sollte ich wegen einer Freilegung zum Zahnarzt?

Meist wird eine Zahnretention bei einer Routineuntersuchung erkannt. Vor allem dann, wenn der bleibende Zahn nach Verlust des Milchzahns ausbleibt. Oft ist es auffällig, dass bereits alle anderen Zähne durchgebrochen sind – doch eine Lücke in der Zahnreihe bleibt.

Sollten Sie so eine Problematik feststellen, sprechen Sie uns gerne dazu an. Gemeinsam sehen wir uns das genauer an.

FAQ – die häufigsten Fragen zur Freilegung von Zähnen

Nein. Normalerweise wird eine Zahnfreilegung unter örtlicher Betäubung durchgeführt. Somit gibt es keine Schmerzen während der Behandlung.

Unter den Komplikationen fallen zum Beispiel Nachblutungen und Wundheilungsstörungen. Beides ist meist sehr selten der Fall, aber nicht ausschließbar.

Nein, leider lässt sich eine Zahnfreilegung nicht vermeiden. Die Gründe für die Entstehung einer Zahnretention sind oft nicht eindeutig nachweisbar. Äußere Einflüsse auf den Zahndurchbruch sind sehr beschränkt.

Ja, die gesetzlichen als auch die privaten Krankenkasse übernehmen vollständig die Kosten für eine Zahnfreilegung. Gerne beraten wir Sie dazu, individuell und auf Sie abgestimmt, in unserer Zahnarztpraxis persönlich.

Nach der Freilegung eines Zahnes ist die Gabe von Schmerzmittel in den ersten beiden Tagen empfehlenswert.

Antibiotika sind meist nicht erforderlich und in der Regel kommt es auch zu keiner Schwellung.

Zähneputzen ist überall, außer im Wundbereich möglich. Zusätzlich kann ab dem zweiten Tag eine Mundspülung genutzt werden.

Sie haben weitere Fragen zur Zahnfreilegung? Rufen Sie uns gerne an, damit wir einen Termin für ein Beratungsgespräch mit unserem Spezialisten für Zahnfreilegungen vereinbaren können:

+49 (0) 9621 12179 (Amberg) oder +49 (0) 9622 3299 (Hirschau)

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Vereinbaren Sie einen Beratungstermin zur Zahnfreilegung

Wenn ein Zahn seine richtige Position nicht findet, beraten wir Sie gerne rund um eine mögliche Zahnfreilegung.

Zahnarzt Dr. med. dent. Gerd Grabwoski aus Amberg und Hirschau.
Ihr Zahn passt nicht in die Lücke? Das bekommen wir in den Griff.